Datum | Uhrzeit | Meldung | Stichwort | Ort |
21.08.2025 | 11:46 | Waldbrand | WB 2 | Grußendorf>Lessien |
Bericht:
Hier ein Bericht unserer Kreisfeuerwehrpressestelle:
Waldbrand im unwegsamen GeländeAm gestrigen Donnerstag kurz vor 12 Uhr alarmierte die Einsatzleitstelle Gifhorn gleich mehrere Ortsfeuerwehren aus den Gebietseinheiten Sassenburg, Stadt Wittingen und Samtgemeinde Brome.Forstarbeiter hatten mitten im Wald und schwer erreichbar einen sich ausbreitenden Vegetationsbrand gemeldet. Zunächst war von ca. 50qm² ausgegangen worden; als die ersten Einsatzkräfte der @feuerwehr_knesebeck, @fw_ehra_lessien und @feuerwehr_grussendorf vor Ort im unwegsamen Gelände eintrafen, hatte sich das Bodenfeuer bereits auf ca. 250qm² ausgedehnt.Bromes Gemeindebrandmeister Frank-Friedrich Mosel übernahm die Einsatzleitung und ließ zunächst die alarmierten hochgeländegängigen Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr mit der Brandbekämpfung beginnen. Nachdem mit C-Rohren die offenen Flammen initial erstickt wurden, begannen die sehr umfangreichen Nachlöscharbeiten. Mit Hilfe mehrerer Wärmebildkameras wurde der verkohlte Waldboden auf versteckte Glutnester überprüft. Parallel dazu kamen die erst seit kurzem im Landkreis Gifhorn flächendeckend verfügbaren D-Schläuche zum Einsatz. Bis zu vier Trupps löschten zeitgleich mit diesen wendigen und vergleichsweise leichten Schläuchen den Waldboden effizient ab. Zusammen mit weiteren Kameraden, ausgerüstet mit Löschrucksäcken und dem Multifunktionswerkzeug Gorgui Tool, kam so jede Menge des vom Landkreis Gifhorn speziell für die Vegetationsbrandbekämfung angeschafften Equipments zum Einsatz und unterstützte die Arbeit der Feuerwehr hervorragend, zeigte sich Kreisbrandmeister Jens Dieckmann von den getätigten Investitionen überzeugt.Nach knapp drei Stunden konnten die meisten Feuerwehren die Einsatzstelle wieder verlassen, nachdem die @bereitschaftnord ereitschaftnord alle 65 Einsatzkräfte mit Kaltgetränken versorgt hatte.Mosel lobte abschließend die sehr gute Zusammenarbeit zwischen den insgesamt drei beteiligten Gebietseinheiten. Die Polizei Gifhorn war ebenfalls zwecks Ursachenermittlung vor Ort, wie auch die zuständige Waldbrandbeauftragte.Text und Bilder: Michael Gose (@micgo_wob), Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn
eingesetzte Fahrzeuge:
ELW | HLF 24/30/2 | LF20Kats | TLF 24/50 |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
weitere Einheiten:
-
-
- Polizei
- Feuerwehr Stüde
- Feuerwehr Grußendorf
- Feuerwehr Parsau/Ahnebeck
- Feuerwehr Ehra-Lessien
- Feuerwehren SG Brome
- Kreiswaldbrandbeauftragter
-